Entdecken Sie die Geschichte Izamals

Zeichnung der großen Stuck Maske von Izamal, Yucatan, Mexiko
Zeichnung der großen Stuck Maske von Izamal, Yucatan, Mexiko

  Als eine der ältesten Städte Yucatans begann hier die Geschichte der Mayakultur. Zahlreiche Pyramiden und antike Bauwerke zeugen noch Heute davon. Später haben die spanischen Konquistadoren Izamal als Ausgangspunkt für ihre Eroberungszüge ins Landesinnere gewählt. Aus dieser Zeit stammen die zahlreichen kolonialen Gebäude welche sie bei einem Rundgang durch das Städtchen sehen können. Heute besticht die Stadt durch ihr einzigartiges Stadtbild, das sich rund um das Franziskanerkloster in gelb-weißem Farben zeigt. Auch die umgebenden Straßenzüge mit ihren Häusern sind in diesen Farben gehalten, was bis spät abends ein fast romantisches Gefühl vermittelt.

Izamal kann man sehr gut zu Fuß erkunden, da die Wege nicht weit sind. Die wohl bedeutendste Sehenswürdigkeit stellt das 1549 fertiggestellte Franziskanerkloster dar, das auf einer der damals noch existierenden Maya-Pyramiden gebaut wurde, indem die Steine alter Maya-Ruinen genutzt wurden. Der Bauherr war Friar Juan Mérida. Ebenso bekannt ist das Kloster aufgrund seines Gründers Fray Diego de Landa, der die indianischen Schriften als Hexenwerk verbrennen ließ und der erst nach vielen Jahren reumütig versuchte, seinen angerichteten Schaden versuchte wieder herzustellen. Heute kann man seine Statue am südwestlichen Ende des Klosters auf der Straße sehen. 

 

Eine Sound und Light Show ueber die Geschichte  Izamals und Yucatans findet taeglich ausser Sonntags im Atrium de Konvents statt

Zentrum Izamal mit vorspanischen Ruinen
Zentrum Izamal mit vorspanischen Ruinen

Vorspanische Zeit und erhaltene Bauten

 

 Die frühesten Spuren der indianischen Stadt reichen insMittlere Präklassikum zurück. Im Frühen Klassikum erreichte die Stadt eine Ausdehnung von rund 10 km², wobei an eine lockere Bebauung gedacht werden muss. Von Izamal führten zwei Sacbes zu den Orten (und Ruinenstätten) Aké in knapp 30 km Entfernung im Westen und, weitgehend von einem modernen Fahrweg überdeckt, nach Kantunil im Süden. Ein kleines Stück der Straße nach Aké, die im Gelände meist als niedrige Erhebung mit etwas unterschiedlichem Bewuchs erkennbar ist und dicht parallel zur modernen Stadt verläuft, wurde rund 3,25 km westlich des Stadtzentrums restauriert. Eine dritte Straße von nur 1 km Länge führt in südwestlicher Richtung zu einer Pyramidenplattform genannt Chaltunhá am modernen Stadtrand. Im Zentrum des modernen Ortes liegen mehrere große und hohe Plattformen, die eist die Tempel wichtiger Gottheiten trugen. Die Struktur der Stadt ist vergleichbar mit T’ho, dem vorspanischen Mérida. Die Pyramidenplattformen (außer den ersten beiden) und anderen vorspanischen Bauten liegen in den Gärten der Häuser und sind von den Straßen nicht zu erkennen.

 

P’ap’hol-chaak

Dieses Bauwerk wurde zum Fundament des jetzigen Franziskanerkonvents. Die ursprüngliche Gestalt dieser Pyramidenstruktur ist ungewiss, denn sie wurde zum Vorhof der Klosterkirche umgestaltet, der sich deswegen mehrere Meter über das Niveau der Straßen erhebt. Die hierbei errichteten Zugänge in Form von Rampen haben sicherlich nichts mit der ursprünglichen Gestalt zu tun. Um Kirche und Kloster an die Höhe des Atriums anzugleichen, wurden besonders auf der Südseite der Kirche hohe Mauerkonstruktionen notwendig.

 

KINICH KAK MOO 

Diese Pyramidenplattform ist die größte von Izamal mit Seitenlängen von 200 m und einer Höhe der Plattform von 36 m, sie stammt aus dem Mittleren Klassikum. Der Hauptzugang zur Plattform erfolgt von der Südseite, wo eine monumentale megalithische Treppe aus riesigen bearbeiteten Steinblöcken weit vorgeschuht ist. Von den anderen Seiten führen steile aber nicht monolithische Treppen zur Plattformoberfläche hinauf. Am nördlichen Rand der Pyramidenplattform erhebt sich eine Pyramide mit leicht abgerundeten Ecken und 10 Stufen (50 x 30 m), die als postklassisch, somit mehrere Jahrhunderte später eingeschätzt wird als die Pyramidenplattform. Der Komplex wurde in den 1990er Jahren unter Leitung von Luis Millet erforscht und restauriert.

 

KABUL

Bei dieser Pyramidenplattform handelt es sich eine eher kleinere Konstruktion an der Westseite eines vermutbaren großen Platzes zwischen den beiden vorgenannten Pyramidenplattformen. An einem der Bauten sahen John Lloyd Stephens und sein Zeichner Frederick Catherwood 1842 eine große Stuckmaske, wie sie für Frühklassische Bauten der Maya nicht ungewöhnlich ist. Vierzig Jahre später fand Désiré Charnay noch eine weitere Maske und weitere Stuckdekorationen. Von allem ist nichts mehr erhalten. Ausgrabungen und Rekonstruktionen haben hier bisher nicht stattgefunden. Von hier geht der sacbe nach Aké aus.

 

Itzamatul

Die mit 21 m recht hohe Plattform (an der Calle 26 gelegen) trug einen Tempel für den Gott Itzamná. Die nördliche und östliche Seite wurden restauriert und zeigen einen fünfstufigen Aufbau.

 

HABUC

Ein weitgehend ausgegrabener Komplex von ineinander verschachtelten Bauten in mehreren Konstruktionsphasen an der Calle 24 gelegen.

 

EL CONEJO

 

Bei der 1994 ausgegrabenen und konsolidierten Struktur (Calle 22 nahe Calle 33) handelt es sich um eine relativ kleine Plattform mit geringen Bauresten.

 

 

Vorspanische Geschichte

In den letzten Jahrhunderten vor der spanischen Eroberung gehörte Izamal zum Gebiet Ah Kin Chel, das vom mittleren Teil der Nordküste Yucatans rund 70 km ins Inland reichte. Sein Hauptort war Tekoh.

 

Kolonialzeit

Das Gebiet von Ah Kin Chel hatte sich ohne Kämpfe und Widerstand der Spaniern unterworfen, die zahlreiche Bevölkerung wurde durch zwei Epidemien stark verringert. Im Jahre 1549 wurde einFranziskaner-Kloster auf der Plattform der wichtigsten vorspanischen Pyramide errichtet. Die zur Zeit der Eroberung relativ kleine Stadt wurde in der Mitte des 16. Jahrhundert durch die Umsiedlung der über die Umgebung verstreuten Bevölkerung stark erweitert, die noch für einige Zeit in politisch getrennten Stadtteilen wohnte. In Izamal siedelten sich auch Hilfstruppen der Spanier aus Zentralmexiko in einer kleinen Siedlung namens La Concepción an, die noch für einige Jahrzehnte ihre heimatliche Sprache bewahrten.

 

Moderne Stadt

Izamal war nach der Unabhängigkeit Mexikos eine der wichtigsten Städte in Yucatán. Dies zeigt sich darin, dass in der nur kurzzeitig verwendeten Fahne von Yucatán Izamal ebenso durch einen Stern im grünen Feld repräsentiert wurde wie Mérida, Valladolid, Tekax und Campeche. Die spanische Siedlung wurde 1823 in den Rang einer villa erhoben, 1841 in den einer ciudad, den sie 1923 verlor, um ihn erst 1981 wieder zu gewinnen.

 

Quelle Wikipedia

 

Chichen Itza
Chichen Itza

 

 

 

IZAMAL 

located in the center of Yucatan:

 

 in between  CHICHEN ITZA & MERIDA 

only 45 min to both locations


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